Was erhöht das Krebsrisiko?
Rauchen, Alkoholmissbrauch, Umweltgifte, Strahlung, genetische Vorbelastung – diese Faktoren kommen wohl den meisten in den Sinn, wenn man an ein erhöhtes Krebsrisiko denkt. Rauchen ist dabei unbestritten der größte Risikofaktor.
Dass aber ungesunde Ernährungsgewohnheiten, Übergewicht und Bewegungsmangel das Krebsrisiko fast ebenso stark erhöhen können, ist oftmals wenig im Bewusstsein verankert. Tatsächlich zeigte u.a. eine Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums aus dem Jahr 2018, dass Lebensstilfaktoren wie starkes Übergewicht, körperliche Inaktivität und eine ungesunde Ernährung einen mitunter eheblichen Einfluss darauf haben, wie hoch das individuelle Krebsrisiko ist. Besonders auffällig war hierbei die Erhöhung des Risikos für Krebserkrankungen der Gebärmutter, der Leber, der Niere und der Lunge.
Was aber kann man tun, um das individuelle Krebsrisiko gering zu halten oder mindestens zu reduzieren? Die Antwort ist simpel, die Umsetzung für viele eine Herausforderung: rauchen Sie nicht, ernähren Sie sich gesund, achten Sie auf Ihr Gewicht und bewegen Sie sich ausreichend.