Asklepios Kliniken
Bild: Frau trinkt ein Glas Wasser
Gesund leben. Wasserhaushalt. Gesund trinken.

Trink Dich fit! – Warum Trinken so wichtig ist

Leitungswasser, Mineralwasser, Tafelwasser – egal, was einem am besten schmeckt, Wasser ist der ideale Durstlöscher. Doch warum ist es so wichtig, genug zu trinken? Wir liefern Ihnen hier die Antworten.

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Warum braucht der Körper Flüssigkeit?

Wasser ist für unseren Körper lebensnotwendig, denn er besteht zu mehr als der Hälfte aus dem nassen Element. Es ist Teil aller Körperzellen und Körperflüssigkeiten, ist ein wichtiger Bestandteil bei Stoffwechselvorgängen sowie biochemischen Reaktionen und hilft bei der Regulation der Körpertemperatur. Darüber hinaus müssen wir unserem Körper Wasser zuführen, damit die Nieren Abbauprodukte des Stoffwechsels mit dem Urin ausscheiden können. Auch über die Verdauung, die Atemluft und den Schweiß wird Wasser ausgeschieden.

Jeden Tag kommt so, je nach körperlicher Konstitution, ein Flüssigkeitsverlust von zweieinhalb bis drei Litern zustande. Diesen Flüssigkeitsverlust müssen wir über die Nahrung und das Trinken ausgleichen, damit alle Körperfunktionen einwandfrei aufrechterhalten werden können. Unser Körper ist nämlich nicht in der Lage, Wasser zu speichern. Trinken wir also zu wenig, kommt es langfristig zu einem Wassermangel. Der Körper reagiert jedoch darauf mit Warnzeichen, bevor er ernsthaft Schaden nimmt. Gemeinsam mit Hon.-Prof. Dr. med. Tobias N. Meyer, Chefarzt der Nephrologie an der Asklepios Klinik Barmbek gehen wir der Frage nach: „Warum ist trinken so wichtig?“

Wasserkraftwerk Körper

Unser Körper besteht nicht nur zu 50 Prozent aus Wasser, er produziert auch ständig Wasser. Und zwar in erstaunlichen Mengen: Allein die Speicheldrüsen sind täglich mit 1,5 Liter Speichel dabei, der Magen mit 2,5 Liter Magensaft, die Leber mit einem halben Liter Gallenflüssigkeit. Wie das Blut transportiert Wasser Sauerstoff und Nährstoffe zu den Organen hin, Abfallprodukte von den Organen weg.  Unentwegt bildet der Körper Wasser, gibt es ab, gewinnt es zurück. Diese „Wiederaufbereitung“ nennt sich Resorption. Das erledigen im Körper vor allem Nieren, Magen und Darm.

Grafik: Nierenfunktion
Zehn Zentimeter kleine Schwerstarbeiterinnen

Die Nieren sind das Wasser- und Klärwerk des Körpers: Sie reinigen das Blut und regulieren den Wasser- und Salzhaushalt. Über den Urin scheiden sie Abfallstoffe und Gifte aus, die bei der Aufnahme und Verwertung von Essen und Getränken, Medikamenten, Alkohol und Drogen entstehen. Zugleich regulieren sie über ihre Resorptions- und Konzentrationsfähigkeit den Flüssigkeitshaushalt des Körpers: Sie halten Wasser zurück oder scheiden es aus. Mehr Wasser im Blut erhöht die Blutmenge und damit den Blutdruck, weniger Wasser reduziert beides. Es bedeutet auch: mehr Salz im Blut! Der Mensch kriegt Durst.

Nieren verbrauchen 20 Prozent unserer täglichen Gesamtenergie

Alle fünf Minuten filtern und reinigen die Nieren das gesamte Blut des menschlichen Körpers. Das sind rund 1.800 Liter Blut pro Tag: Sie entziehen ihm Wasser und Abfallstoffe. Bei diesem Prozess entstehen 180 Liter so genannter Primärharn, also mit Schadstoffen vermengtes Wasser, das ausgeschieden werden könnte.

Dass das viel zu viel ist, leuchtet ein. Der Mensch müsste sieben Liter pro Stunde trinken, um solch ungeheuren Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Also wandeln gesunde Nieren 99 Prozent des Primärharns wieder in Wasser und Nährstoffe um, die der Körper verwerten kann. „Sie sind die absoluten Resorptionsweltmeister“, begeistert sich Professor Dr. Tobias Meyer, Nephrologe am Asklepios Klinikum Barmbek.

„Unser Gehirn verbrennt 20 Prozent unserer täglichen Gesamtenergie. Geschenkt. Das kann sich jeder vorstellen. Dass aber unsere Nieren genauso viel Energie benötigen, weiß kaum jemand.“ Weil sie ununterbrochen filtern, reinigen, resorbieren, konzentrieren. Am Ende bleiben 1,5 Liter Urin übrig. Eine Meisterleistung – tagtäglich im Verborgenen aufgeführt. 

Bild: Frau trinkt Wasser aus der Flasche
Wie entsteht Durst?

Das erste Warnzeichen, das unser Körper neben einem Abfall der Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit aussendet, ist Durst. Im Gehirn werden stetig alle Körperfunktionen überwacht. Dazu zählen auch das Blutvolumen und die Konzentration der Salze im Blut. Sinkt das Blutvolumen zu stark ab bzw. steigt die Salzkonzentration zu stark an, weil zu wenig getrunken, zu sehr geschwitzt oder sehr salzhaltige Nahrung zugeführt wurde, sendet der Hypothalamus im Gehirn das Signal für den Durstreiz. Dies passiert bereits bei einem Flüssigkeitsverlust von nur ca. 1-2 % des gesamten Flüssigkeitsgehalts.

Weitere Anzeichen für einen Flüssigkeitsmangel können Kreislaufprobleme, Kopfschmerzen, trockene Haut, dunkler Urin und Verstopfung sein. Besonders bei älteren Menschen ist das Durstgefühl nicht mehr so ausgeprägt und es kommt häufiger zu einer Dehydration und damit einhergehender Verwirrtheit. Im Extremfall kann der Flüssigkeitsmangel sogar zu lebensbedrohlichem Kreislauf- und Nierenversagen führen.  Besser ist es also, das eigene Trinkverhalten zu prüfen und auf eine kontinuierliche Flüssigkeitsversorgung zu achten.

95 Prozent der Menschen können einfach auf ihren Körper hören: Sie trinken, wenn sie Durst haben und zwar so viel, wie sie Durst haben.

Hon.-Prof. Dr. med. Tobias N. Meyer Chefarzt Nephrologie, Asklepios Klinik Barmbek

Bild: Wasser wird in ein Glas gegossen
Wieviel sollte man am Tag trinken?

Wieviel man pro Tag trinken sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab wie Alter, Körpergewicht, körperlicher Anstrengung und Temperatur. Ein gesunder Mensch sollte nach Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung jedoch ca. 1,5 Liter pro Tag über Getränke zu sich nehmen. Den restlichen Flüssigkeitsbedarf deckt der Körper durch die Nahrung, zum Beispiel über Obst und Gemüse.

Am besten versorgen Sie Ihren Körper mit Flüssigkeit, indem Sie über den Tag verteilt immer wieder kleinere Mengen trinken. Über den Verdauungstrakt können nämlich pro Stunde nur ca. 0,5 bis 0,8 Liter verwertet werden. Auf „Vorrat“ trinken funktioniert hingegen nicht. Der Körper kann das Wasser nicht speichern und scheidet überschüssige Mengen über die Nieren aus. Greifen Sie lieber regelmäßig zu einem kleinen Glas Wasser und hören Sie vor allem auf Ihr Durstgefühl.

Säuglinge, Kleinkinder und Kinder benötigen im Vergleich zu Erwachsenen deutlich mehr Flüssigkeit. Vor allem Kinder vergessen das regelmäßige Trinken beim Spielen gerne und sollten deshalb daran erinnert werden. Auch Sportler müssen auf eine höhere Zufuhr an Flüssigkeit achten, damit sie fit und leistungsfähig bleiben. Menschen mit Nieren- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten hingegen die tägliche Trinkmenge mit ihrem Arzt besprechen. 

Bild: Skala
Fake News aus dem 2. Jahrhundert: „Viel trinken!“ 

Über die Empfehlung, man solle „viel trinken“, ärgert sich Professor Dr. Tobias Meyer ständig. Sie komme ihm in seinem Klinikalttag immer wieder unter, sei uralt und gehe auf den griechischen Arzt Galen zurück, der im 2. Jahrhundert nach Christus in Rom wirkte. „Viel“ sei aber kein Maßstab für Gesundheit. Eine Studie ergab, dass die Einnahme von täglich 2,5 Liter Flüssigkeit die Nierenfunktion auch nicht verbessert. Wie viel soll man also trinken?

„So viel, wie Sie Durst verspüren“, erklärt er. „Die Rechnung ist ganz einfach: Was unten rauskommt, muss oben wieder aufgefüllt werden.“ Ob das immer 1,5 Liter sind, hänge davon ab, wie viel Wasser die Nieren aus dem so genannten Primärharn zurückholen können: Je mehr, desto weniger bleibt als auszuscheidender Urin übrig. Die geringste Menge sind 0,5 Liter Urin. Weniger allerdings kann als Alarmzeichen für Niereninsuffizienz gewertet werden und muss ärztlich untersucht werden.

Als Faustregel gilt: Mit 1,5 Liter Flüssigkeit täglich halten Sie Ihren Körper im Fließgleichgewicht.

Prof. Dr. med. Tobias N. Meyer

„Sie greifen zur nächsten Blumenvase!“

Ein gesunder Mensch muss sich daher keine großen Gedanken um Trinkmenge und Trinkverhalten machen. Durst ist ein nicht zu ignorierendes Signal: Sobald der Wasserstand im Körper sinkt und der Natriumgehalt steigt, muss getrunken werden. Je unausgewogener das Salz-Wasser-Verhältnis im Blut, desto dringlicher. „Sie werden verrückt, wenn Sie dann nichts trinken“, erklärt Professor Tobias Meyer, „und greifen notfalls zur nächsten Blumenvase!“

Ein Zuviel an Flüssigkeit hingegen wird umgehend wieder ausgeschieden: Der Körper kann Flüssigkeiten nicht speichern. „Das weiß jeder, der ein Bier trinkt“, erklärt Professor Meyer. Das regelt sich demnach von ganz allein. „Der Körper verfolgt nur das eine Ziel: ständig im Fließgleichgewicht zu sein und Flüssigkeitsverluste auszugleichen.“ Für den größten Teil der Bevölkerung gilt: Mit 1,2 bis 1,5 Liter Trinkmenge täglich macht man nichts falsch.

Kleine Wasserkunde

Leitungswasser

Bei dem Wasser, das bei uns in Deutschland aus der Leitung sprudelt, handelt es sich um gewöhnliches Trinkwasser. Es zählt zu den wichtigsten Lebensmitteln und eignet sich neben dem Verzehr zur Zubereitung von Speisen und Getränken sowie zur Reinigung und Körperpflege. Es besteht in der Regel aus aufbereitetem Süßwasser mit einem hohen Reinheitsgehalt, unterliegt der Trinkwasserverordnung und der Allgemeinen Verordnung für die Versorgung mit Wasser.

Tafelwasser

Bei Tafelwasser handelt es sich um ein hergestelltes und kein natürliches Erfrischungsgetränk. In der Regel handelt es sich dabei um gewöhnliches Trinkwasser, das mit Zusätzen wie z. B. Speisesalzen, Mineralsalzen oder Kohlenstoffdioxid angereichert ist. Es bedarf im Vergleich zu Mineralwasser keiner amtlichen Anerkennung und kann überall gemischt und abgefüllt werden. Tafelwasser unterliegt den Bestimmungen der Trinkwasserverordnung.

Mineralwasser

Mineralwasser ist ein natürliches Grundwasser von ursprünglicher Reinheit mit besonderen Eigenschaften. Bei seiner Entstehung nimmt es aus dem Boden Mineralstoffe sowie Kohlensäure auf und wird durch die jeweiligen Gesteins- und Erdschichten gefiltert. Die Qualität und Zusammensetzung unterliegt den Bestimmungen der Mineral- und Tafelwasserverordnung, die bei der Einhaltung von mikrobiologischen Grenzwerten strengere Maßstäbe ansetzt, als die Trinkwasserverordnung. Außerdem bedarf Mineralwasser vor dem Vertrieb einer amtlichen Anerkennung. Die Quelle sowie die Inhaltsstoffe müssen auf der Verpackung angegeben werden.

Heilwasser

Heilwasser ist ein besonderes natürliches Mineralwasser, das über eine gesundheitliche Wirkung verfügt. Es erhebt den Anspruch dank der Inhaltsstoffe eine heilende, lindernde oder vorbeugende Wirkung zu haben. Daher unterliegt das Heilwasser auch nicht der Mineral- und Tafelwasserverordnung, sondern fällt unter das Arzneimittelgesetz. In einem Liter Heilwasser müssen mindestens ein Gramm gelöste Mineralstoffe oder Spurenelemente enthalten sein. Außerdem müssen genaue Angaben zu den Inhaltsstoffen und zur Wirkungsweise auf der Verpackung vermerkt sein. Es wird am Quellort abgefüllt und muss vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte zugelassen werden.

Vor allem Menschen, die akut krank sind oder an einer Demenzerkrankung, Herz- oder Niereninsuffizienz leiden, müssen auf ihr Trinkverhalten achten.

Prof. Dr. med. Tobias N. Meyer

Grafik: Figur mit Wasserglas
Wer auf sein Trinkverhalten achten sollte
  • Akut erkrankte Menschen. Wer eine Infektion, Fieber oder Durchfall hat, sollte mehr trinken, insbesondere, wenn er älter ist. Eine tägliche Trinkmenge von 2,0 Litern – entspricht acht Gläsern à 250 Millilitern – oder mehr ist dann empfehlenswert.
  • Ältere Menschen. Bei vielen Menschen lässt im Alter die Fähigkeit der Nieren nach, Urin zu konzentrieren: Sie scheiden zu viel Flüssigkeit aus, etwa 2 statt 1,5 Liter. Entsprechend muss der Verlust ausgeglichen werden. Auch das Durstempfinden ist im Alter häufig geringer, ohne dass dieses Phänomen physiologisch erklärt werden kann. Dennoch müssen ältere Menschen nicht mehr trinken, sie müssen lediglich mehr darauf achten, dass sie genauso viel trinken wie sie ausscheiden.
  • Menschen mit Herzinsuffizienz. Die mangelnden Pumpleistung des Herzens führt dazu, dass Wasser zurückgehalten und im Körper gespeichert wird. Menschen mit einer Herzschwäche müssen daher ihre Trinkmenge begrenzen. Sie können ihren Körper mit Medikamenten unterstützen, die helfen, Wasser zu lassen und damit das Zuviel an Flüssigkeit auszuscheiden. 
  • Menschen mit Niereninsuffizienz. Für sie gilt das Gegenteil: Da die Wiederaufbereitungstätigkeit der Nieren eingeschränkt ist, scheiden sie zu viel Wasser aus. Die Trinkmenge muss etwas erhöht werden.
  • Menschen mit starken Gewichtsschwankungen. Ein tägliches Auf oder Ab deutet meist auf eine Störung des Wasserhaushalts hin: Wenn die Waage jeden Tag ein halbes Kilo mehr oder weniger anzeigt, lagert der Körper in der Regel Wasser ein oder gibt zu viel ab. Lassen Sie sich ärztlich untersuchen.
Icon: Glühbirne
Woran merkt man, dass man zu wenig trinkt?
  • Der Stuhl ist verdickt. Wer häufiger an Verstopfungen leidet, versorgt seinen Darm möglicherweise mit zu wenig Flüssigkeit.
  • Der Husten ist trocken. Wir atmen täglich einen halben Liter Wasser über die Lungen aus. Wenn diese fehlt, kommt es zu trockenem Husten.
  • Die Hautfalten bleiben stehen. Wenn man die Haut, etwa am Unterarm oder Handrücken, mit Daumen und Zeigefinger anhebt und sie daraufhin einige Sekunden stehen bleibt, deutet dies auf einen Wassermangel im Körper hin.
Was passiert, wenn man zu wenig trinkt?
  • Das Blut wird dicker, der Salzgehalt im Blut steigt. Das Gehirn signalisiert sofort: Durst!
  • Wird der Flüssigkeitsverlust nicht ausgeglichen, schalten die Nieren auf höchste Konzentrationsfähigkeit und produzieren nur noch maximal 500 Millimeter Urin.  Diese Menge wird auch dann täglich ausgeschieden, wenn der Mensch weiterhin nichts trinkt.
  • Durch das fehlende Wasser verdickt das Blut weiter. Es kann weniger schnell fließen, der Blutdruck sinkt. Ohne ausreichend hohen Blutdruck können die Nieren ihren Aufgaben nicht nachkommen. Es kommt zum Nierenversagen.
  • Der Mensch kann maximal elf Tage ohne Wasser auskommen. In dieser Zeit verliert er bis zu sechs Liter Wasser über den Urin und unterschreitet damit die überlebbare Grenze.
Bild: Wasserflaschen
Was sollte man trinken?

Der besten Durstlöscher ist und bleibt Wasser. Dabei spielt es bei einem gesunden Menschen für die Nährstoffversorgung keine entscheidende Rolle, ob Sie lieber Leitungswasser, Mineralwasser, Tafelwasser, Quellwasser oder Heilwasser trinken. Alle Wasserarten sorgen hingegen dafür, dass unser Körper kalorienfrei ausreichend mit Flüssigkeit versorgt wird.

Alternativ können Sie auch zu ungesüßtem Früchte- oder Kräutertee greifen. Daraus lässt sich beispielsweise im Sommer auch wunderbar Eistee herstellen. Fruchtsaftschorlen sind ebenfalls eine leckere Möglichkeit, um den Durst zu stillen, sollten aber aufgrund des Zuckers im Saftanteil nur in Maßen genossen werden. Achten Sie dabei zudem auf einen höheren Wasser- als Fruchtsaftanteil.

Ungeeignet als Durstlöscher sind hingegen stark zuckerhaltige Getränke, wie Limonaden, Cola oder pure Säfte. Auch Milch oder Milchmischgetränke eignen sich nicht zur Deckung des Flüssigkeitsbedarfs. Diese Getränke haben einen sehr hohen Energiegehalt, weshalb man quasi nebenbei viel zu viele Kalorien zu sich nimmt.

Alkoholhaltige Getränke sollten Sie eher sparsam genießen und immer auch ein Glas Wasser dazu trinken. Der Alkohol sorgt nämlich dafür, dass Flüssigkeit und Mineralstoffe ausgeschwemmt werden. Daher kommt auch der „Nachdurst“, wenn man einmal ein Glas zu viel genossen hat.

Bild: Verschiedene Getränke
Erfrischende Getränke selbst herstellen

Ob im Sommer oder Winter, mit einigen wenigen Handgriffen können Sie sich Ihr Lieblingserfrischungsgetränk auch selbst herstellen. Trinkwasser lässt sich zum Beispiel wunderbar mit Obst, Gemüse oder Kräutern aromatisieren. Füllen Sie dazu eine Karaffe mit Wasser und geben Sie ein paar Stücke Ingwer, einen oder zwei Zweige Minze und ein paar Scheiben Zitrone hinzu. Stellen Sie die Karaffe in den Kühlschrank und lassen Sie die Mischung etwas durchziehen. So erhalten Sie ein kalorienarmes Getränk mit frischem Geschmack.

Wer es lieber fruchtig mag, kann dem Wasser auch eine Kombination aus Limette, Beeren, Gurke und Orange hinzufügen. Im Grunde sind Ihrer Kreativität dabei keine Grenzen gesetzt. Kombinieren Sie die Zutaten, die Ihnen am besten schmecken und probieren Sie neue Geschmackskombinationen aus. Alternativ können Sie auch verschiedene Früchteteesorten miteinander kombinieren oder einen schwarzen Tee mit Limette, Zitrone, Orange oder Ingwer verfeinern. Gut gekühlt erhalten Sie so kostengünstig und einfach einen erfrischenden Eistee. 

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